In vielen Studien über den demografischen Wandel findet man kleine, aber wesentliche Hinweise, was Menschen aus der Generation 60+ sich wünschen.
Nicht nur ein würdevolles Altern, was leider auch oftmals nicht der Fall ist, sondern auch spezielle Konzepte und Angebote.
Nicht, dass es keine Konzepte oder Angebote gibt, doch oftmals sind diese von Menschen entwickelt die deutlich jünger sind und nicht den Blickwinkel haben, wie Menschen die sich in der genannten Lebensphase befinden.
Viele Menschen in diesem Alterssegment nehmen noch sehr aktiv am Berufsleben teil. Der Anteil wird wahrscheinlich noch deutlich zu nehmen. Nicht nur die Spaltung der Gesellschaft in arm und reich ist ein Treiber dieser Entwicklung, sondern vielmehr die Erkenntnis einen Wert zu haben und zu gestalten. Der Mensch an sich ist nicht für Ruhestand bestimmt. Alle die Visionen und Ziele haben treiben sich selbst und andere Menschen an, unabhängig von Alter. Das wird sich in Zukunft deutlich verstärken.
Bei Befragung von Menschen aus der Generation 60+ hört man immer wieder, dass sie Ruheorte suchen, klar strukturierte Raumkonzepte präferieren und leichte Zugänge zu allen wesentlichen Wohnbereichen suchen. Sicher gibt es noch unzählige weitere Bereiche, wo es Bedarf gibt.
Bleiben wir aber bei den aufgezeigten Bereichen, stellen wir sehr schnell fest, dass auch die Anforderungen an Materialien und Gestaltungen sich sehr stark verändern werden. Fugenlose Bodenbeläge sind erste Schritte, um barrierefreie Böden zu gestalten, die auch den Anforderungen der „rüstigen Senioren“ entsprechen. Farbgestaltungen werden ebenfalls eine immer wichtigere Rolle spielen, um ein Wohlgefühl zu erzeugen. Die Generation 60+ ist immer stärker auch auf solche Bereiche offen.