Wir verbringen unser gesamtes Leben in dem oben dargestellten Spannungsfeld. Richtig spannend wird es für uns jedoch erst, wenn wir das Schulleben hinter uns lassen und uns in die Berufswelt stürzen.
So banal die Darstellung wirkt, so essentiell ist sie.
Am Anfang unseres beruflichen Lebens setzen wir logischerweise den Schwerpunkt unserer Aufmerksamkeit auf die Themen „Berufung“ und „Finanzen“. Gerade der erste Punkt „Berufung“ ist schon schwierig genug, da viele Menschen gar nicht erkennen was sie gerne tun, oder welches Talent in ihnen schlummert. Hat man diesen Punkt gefunden, ist der erste große Moment des Feierns da.
Man hat ein Ziel, eine Richtung. Jubel!
Setzt der Flow ein, d.h. es läuft, es macht Freude, man vergisst die Zeit, dann ist das ein Zeichen, dass man die richtige Berufswahl getroffen hat. Schnell stellen sich auch die ersten finanziellen Erfolge ein. Das Leben kann nicht schöner sein.
Vorsicht!!!
Genau hier lauert eine große Gefahr. Vergisst man, dass es noch mehr gibt als Job und Geld, geraten die anderen 2 Bereiche in starkes Ungleichgewicht. Zuerst fällt das gar nicht auf, doch im Laufe der Jahre macht sich auch in dem tollsten Beruf nicht selten Langeweile und Frustration breit. In anderen Fällen kommt es, z.B. durch eine Selbstständigkeit dazu, dass man Personalverantwortung hat, die Geschäfte nicht immer gut laufen, auch da heißt es Obacht zu geben.
Ist das Ungleichgewicht erst einmal da, ist es natürlich umso schwerer es wieder ins Lot zu rücken. Man muss seine Komfort-Zone verlassen, sich neuen Herausforderungen stellen. Das fällt vielen Menschen schwer. Beziehungen scheitern, Existenzen brechen und im schlimmsten Fall macht die Gesundheit nicht mehr mit.
Das will und braucht kein Mensch.
» Lösung
Aufmerksam mit sich sein, Zeit für Reflektionen einplanen, sich immer Mal wieder hinterfragen, ob das was man tut noch Spaß bringt und das ist was man sich vorstellt und das Ganze dann auch in der Beziehung, im eigenen Team kommunizieren.
In der Welt der Selbstständigen heißt das oft auch, neue Geschäftszweige zu suchen, in denen man den Ertrag erhöht und die Arbeitszeit senkt, um mehr Zeit für sich und seine Familie zu haben.
Oft helfen da Freunde, oder ein externer Berater, der einen Impuls gibt, um aus seinen gewohnten Denkmustern auszubrechen.
Fazit
Sich selbst wichtig nehmen, ist kein Egoismus, sondern Eigenliebe und Respekt vor sich und anderen.
Unser Netzwerk FUGENLOS GLÜCKLICH wirkt genau nach diesen Parametern.